Blick von der Culitzscher Straße in Richtung Culitzsch | zur StartseiteWohnbebauung in Haßlau, im Hintergrund die Talbrücke der A72 | zur StartseiteDie Autobahnbrücke über der Kirchberger Straße | zur StartseiteBlick von der Bastei auf die Bebabuung der verlängerten Rudolf-Breitscheid-Straße | zur StartseiteBlick vom WiHa-Dukt auf die Mulde mit der Muldenbrücke im bunten Herbstlaub | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Bürgermeister und Verwaltung

Vor dem Zusammenschluss von Wilkau und Niederhaßlau zur Stadt Wilkau-Haßlau besaßen die Gemeinden eigene gewählte Oberhäupter, die als Vorstände im Neben- oder Ehrenamt und später als hauptamtliche Bürgermeister tätig waren. Diese Tätigkeit führten sie oftmals in ihren privaten Räumen aus. Eine Trennung von Dienst und Privat erfolgte in Wilkau erst ab dem 1. Januar 1879. Die Vergütung der Gemeindevorstände erfolgte im Nebenamt mit Anerkennung auf Naturalienbasis. Später wurden Unkostenbeiträge erstattet, aus der eine Pauschalvergütung von beispielsweise 300 Taler im Jahr hervorging. Dieser Beitrag hing von der Gemeindegröße und ihrer finanziellen Lage ab. Mit dem Übergang zum Hauptamt wurden Ausbildungsanforderungen festgelegt und stufenweise Entlohnungen eingeführt. Die Ortsvorstände sind ab 1826 namentlich bekannt.

 

Während der Amtszeit des Gemeindevorstehers Alfred Rudolf Weigel erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinden Wilkau und Niederhaßlau zur Gemeinde Wilkau-Haßlau, später die Stadt Wilkau-Haßlau. Damit ging auch die Einstellung eines Bürgermeister einher. 

 

1945 bis 1948 Walter Lang

1948 bis 1955 Bernhard Robert Hauschild

1956 bis 1978 Rudolf Reichel

1978 bis 1990 Horst Tautenhahn

1990 bis 2005 Frank Lange 

 

Am 1. Oktober 2005 trat Stefan Feustel das Amt des Bürgermeisters an. Er wurde 2012 und 2019 wiedergewählt.

Gemeindeamt Niederhaßlau um 1910
Die Gemeindeverwaltung von Wilkau 1926
Bürgermeister Stefan Feustel (c) A. Wohland